Eine Heizlastberechnung  ist eine Maßnahme, die die Effizienz und den Komfort einer Heizungsanlage verbessert. Dabei werden die Ventile, Pumpen und Leitungen so eingestellt, dass die richtige Wassermenge zum richtigen Zeitpunkt an jedem Heizkörper ankommt.

Anhand aktueller Pläne und Grundrisse wird das Gebäude in unserem Programm als 3 D Gebäudemodell gezeichnet und  der IST Zustand erfasst. Hier wird sichtbar wo bzw. wie das Gebäude an Wärme verliert.  

Je nach Sanierungsvorhaben werden Fenster, Türen, Kellerdecke  und Dämmung angepasst und durch unser Programm neu berechnet.

• Die Wohnfläche des Gebäudes: Je größer die Wohnfläche, desto höher ist die Heizlast. 
• Die Gebäudehülle und die Dämmung: Je besser die Gebäudehülle und die Dämmung, desto geringer sind die Wärmeverluste durch Transmission und Lüftung. 
• Die Fenster und Türen: Je mehr Fenster und Türen, desto höher sind die Wärmeverluste durch Transmission und Lüftung. Auch die Qualität und der U-Wert der Fenster und Türen spielen eine Rolle. 
• Die Personenzahl und das Heizverhalten: Je mehr Personen im Gebäude leben oder arbeiten, desto höher ist die interne Wärmequelle. Auch das individuelle Heizverhalten, wie zum Beispiel die gewünschte Raumtemperatur oder die Häufigkeit des Lüftens, beeinflusst die Heizlast. 
• Die Außentemperatur und die klimatischen Bedingungen: Je niedriger die Außentemperatur, desto höher ist die Heizlast. Auch andere klimatische Faktoren wie Bewölkung, Sonneneinstrahlung, Windstärke, Höhenlage oder Nähe zu großen Wärmespeichern wie Meer oder Seen haben einen Einfluss auf die Heizlast. 
• Undichtigkeiten und Lüftungsverluste